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Strache will Euro teilen, oder zurück zum Schilling

Heute Redaktion
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Bild: Facebook/maischberger

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat in der ARD sein Lob für den Austritt der Briten wiederholt und die EU als "fehlentwickelt und zentralistisch" bezeichnet.

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat in der ARD sein Lob für den EU-Austritt der Briten wiederholt.
Die Briten hätten sich von der "Angstmache" der Brexit-Gegner nicht beeindrucken lassen, lobte der FPÖ-Chef die Unterstützer des EU-Austritts. In Sandra Maischbergers ARD-Talkshow bezeichnete er das "Ja" zum Austritt als einen "Sieg für die Demokratie, die Freiheit und mehr Souveränität". Die EU nannte der FPÖ-Chef "fehlentwickelt und zentralistisch". 

Zurück zum Schilling?

Der größte Fehler der EU sei die Einführung des Euros gewesen. "Wir müssen darüber nachdenken, entweder einen Nord- und Süd-Euro einzuführen, oder zurück zu gehen zu den nationalen Währungen." Bei der Eurofrage dürfe es keine Denkverbote geben. Sogar den Rausschmiss von verschuldeten Euroländern wolle er nicht ausschließen.

Geladen waren neben dem FP-Chef auch Ex-EU-Kommissarin Viviane Reding, der deutsche Ex-Minister Jürgen Trittin, der britische Investor Richard Tice, der Journalist Dirk Schümer und Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke.