Politik

Strache: Wir sind nicht schuld an Erderwärmung

Die meisten Experten sind sich einig, dass der Mensch gravierend zur Erderwärmung beiträgt. Nicht so H.C. Strache, der daran zweifelt.

Heute Redaktion
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FPÖ-Chef Strache
FPÖ-Chef Strache
Bild: Helmut Graf

Am Donnerstag machte US-Präsident Donald Trump ernst und kündigte den Ausstieg der Vereinigten Staaten aus dem Pariser Klimaabkommen aus.

Seitdem hagelt es von allen Seiten Kritik. Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) nannte es "unverantwortlich". Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel sagte: "Die Entscheidung der USA aus dem Pariser Abkommen auszutreten ist äußerst bedauerlich. Und damit drücke ich mich noch sehr zurückhaltend aus."

Sympathien für Trump

Sympathien für Trumps Entscheidung kommen jedoch aus der österreichischen Opposition. FPÖ-Chef Heinz Christian Strache zeigte im "Ö1 Mittagsjournal" Sympathien für den Ausstieg aus dem Klimaabkommen.

Als Österreich dem Abkommen beitrat, stellte sich die FPÖ dagegen. Strache zweifelt sogar an einer Theorie, die von der Mehrzahl der Experten als Fakt anerkannt wird.

Er stellt klar, dass es für ihn grundsätzlich keineswegs erwiesen sei, dass der Anteil des Menschen an der Erderwärmung beziehungsweise am Klimawandel so groß ist, wie von Experten angenommen. "Die Erderwärmung wird man angesichts zunehmender Sonneneruptionen und einer Erwärmung der Sonne nicht korrigieren können", sagte Strache. (csc)