Wirbel um Klagedrohungen
Strafen-Hammer auf Kika-Parkplatz – das kannst du tun
Auf dem Parkplatz eines bekannten XXL-Restaurant brach die Strafen-Flut aus! Der Gastro-Boss ist stocksauer und rät nun Betroffenen, zu reagieren.
Vor einigen Wochen besuchte Leser Christian mit mehreren Kollegen die Leopodlauer Alm in Wien-Floridsdorf und speiste mit seinem Team für 1.120€ – vor ein paar Tagen kam dann eine Drohung wegen des Parkens seines Autos und angeblicher Besitzstörung. Nun erklärt Alm-Boss Pircher in seinen "Alm-News" auf Facebook: "Es ist alles besprochen und erledigt." Es habe bezüglich der Nutzung der vom XXL-Lokal angemieteten Parkflächen ein Missverständnis gegeben.
"Entschuldige, aber wo samma?!"
Ein Christbaumverkäufer soll die Alm-Parkplätze eingenommen haben – Kunden, die ausweichen mussten, bekommen nun Klagedrohung samt Geldforderungen in Höhe von 255 Euro.
„Wir haben einen aufrechten Mietvertrag mit dem Kika, des geht natürlich net! Ich kann den Parkplatz nicht zwei Mal vermieten – entschuldige, aber wo samma?!“
Ein neuer Parkplatz-Verwalter soll die Gunst der Stunde nutzen, um ahnungslose Autofahrer abzustrafen, so der Gastronom. Dabei werden nicht nur Kunden der Leopoldauer Alm, sondern auch dessen Mitarbeiter und sogar Kika-Kunden selbst abgestraft. Laut des Wiener Unternehmers habe sich nämlich ein Möbelhaus-Kunden gemeldet, der 15.000 Euro für eine Küche ausgab – trotzdem soll er eine Strafe kassiert haben. Daraufhin soll die Küche im fünfstelligen Wert zurückgegeben worden sein.
Aufgrund des gültigen Mietvertrags steht das Recht laut Pircher auf seiner Seite. Deshalb bittet der Alm-Boss seine Kunden, sich bei Klageandrohungen an den Gastro-Chef zu wenden. "Mein Anwalt freut sich darüber, dass er was zu tun hat. Wir streiten dann für euch mit dem Kika", so der Boss der Leopoldauer Alm.
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