Als das Vergewaltigungsverfahren gegen Dominique Strauss-Kahn eingestellt wurde, strahlte Ehefrau Anne Sinclair noch. Doch jetzt soll sie die Schnauze gestrichen voll haben. Sie will die Scheidung, berichten französische Medien.
Als das Vergewaltigungsverfahren gegen Dominique Strauss-Kahn eingestellt wurde, strahlte Ehefrau Anne Sinclair noch. Doch jetzt soll sie die Schnauze gestrichen voll haben. Sie will die Scheidung, berichten französische Medien.
Nach Berichten über fröhliche Sex-Partys mit Prostituierten und Ermittlungen gegen einen Zuhälterring - - reicht es Anne: „Das Thema Scheidung ist auf dem Tisch“, sagte ein namentlich nicht genannter Freund der Familie der Zeitung „Le Figaro“. „Sie kann nicht mehr.“
Am Freitag wurde außerdem bekannt, dass Strauss-Kahn peinliche Sex-SMS an einen Bekannten geschickt haben soll, der als Verdächtiger in dem Skandal gilt. Strauss-Kahns Anwälte dementieren nicht, sagen aber, es liege keine kriminelle Handlung vor.
Dem Ex-IWF-Chef, der noch bis zum Frühjahr als möglicher Präsidentschaftskandidat der Sozialisten galt, sollen indes Depressionen plagen, wie „Le Journal du Dimanche“ schreibt.
Anne Sinclair, Enkelin und Millionen-Erbin des französischen Kunsthändlers Paul Rosenberg, verlange jetzt von ihrem Mann Hunderttausende Dollar zurück, die sie in den vergangenen Monaten für seinen Prozess und die Miete von Luxus-Appartements ausgegeben hatte.