Die oberösterreichischen Konsumentenschützer haben zehn Dienste unter die Lupe genommen: Sie schauten sich sowohl ihre Preise als auch die jeweiligen Kündigungsmöglichkeiten an.
Die Details: Netflix wurde seit der vorangegangen Erhebung im Jänner 2024 um 1 Euro teurer. Disney Plus hingegen hat seine Kosten um den gleichen Betrag reduziert. Bei den übrigen Anbietern blieben die Konditionen unverändert.
Der Vergleich hat Preisunterschiede von bis zu 150 Prozent ergeben. Am günstigsten schneidet Paramount Plus mit einem Standardtarif von 7,99 Euro ab. Am anderen Ende der Skala liegt Sky X mit 19,99 Euro.
Netflix wiederum punktete im Test mit einem umfangreichen Angebot an Serien, darunter viele Eigenproduktionen. Familien mit Kindern wiederum werden bei Disney fündig.
Doch Vorsicht: Die Anzahl der gleichzeitigen Nutzer eines Zugangs ist begrenzt. Netflix und Disney erlauben die Verwendung ihrer Konten nur jenen Personen, die gemeinsam in einem Haushalt leben. Gegen eine zusätzliche Gebühr von monatlich 4,99 bis 5,99 Euro kann man aber weitere Berechtigungen erwerben.
Bei Unklarheiten nachfragen
Gut zu wissen: Alle getesteten kostenpflichtigen Streamingdienste sind monatlich kündbar.
Die AK rät dennoch, die jeweiligen Geschäftsbedingungen sorgfältig durchzulesen und bei Unklarheiten nachzufragen.
Die Plattform Joyn bietet eine kostenlose Nutzung mit Live-TV, Mediatheken vieler Sender sowie eingekauften Filmen und Serien. Bei Maxdome können Nutzer nach einer Registrierung Filme und Serien einzeln kaufen oder leihen.
Auch ORF On ermöglicht kostenlosen Zugriff: Das Angebot umfasst Live-Fernsehen und Sendungen, Dokumentationen sowie Filme und Serien der Vergangenheit. Die Verfügbarkeit ist allerdings zeitlich begrenzt.
Alle Details sind hier zu finden; die Arbeiterkammer selbst stellt auch Streaming zur Verfügung.
