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Streithähne einigen sich auf Übergangsregierung

Heute Redaktion
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Ministerpräsident Giorgos Papandreou und der konservative Oppositionsführer Antonis Samaras haben die Gründung einer Übergangsregierung beschlossen.

Genaue Einzelheiten über die künftige Zusammenarbeit sind noch nicht bekannt. Ziel der Einheitsregierung ist die Umsetzung der beim Eurogipfel gefassten Beschlüsse zur finanziellen Stabilisierung des Landes.

Um zu einer Einigung zu kommen, musste Papandreou Abstriche machen. So wird es die von der Opposition geforderten Neuwahlen geben. Als Termin wurde der 19. Februar genannt.

Regierungschef wird Gerüchten zufolge der frühere Vizepräsident der Europäischen Zentralbank Lucas Papademos. Dieser stellte allerdings mehrere Bedingungen für eine Übernahme des Amts. Die Bekanntgabe des neuen Premiers soll am Dienstag erfolgen.

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