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Strommasten gesprengt - Notstand auf der Krim ausger...

Heute Redaktion
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Nach einem Angriff auf mehrere Stromleitungen vom Festland ist auf der gesamten Krim der Strom ausgefallen. Die Behörden haben auf der 2014 von Russland annektierten Halbinsel den Notstand ausgerufen.

Nach einem Angriff auf mehrere Stromleitungen vom Festland ist auf der gesamten Krim der Strom ausgefallen. Die Behörden haben auf der den Notstand ausgerufen.

Die Krim-Halbinsel im Schwarzen Meer liegt im Dunkeln. Am frühen Sonntagmorgen seien zwei Strommasten von Unbekannten gesprengt worden, die die Region mit Energie versorgen. Krankenhäuser und andere wichtige Gebäude sowie Teile der Städte Simferopol, Jalta und Saki würden nun provisorisch durch Generatoren mit Strom versorgt, teilte die russischen Behörden mit.

"Die Masten sind gerade gesprengt worden!", schrieb ein Vertreter des ukrainischen Innenministeriums am frühen Sonntagmorgen auf Facebook. Auch die beiden anderen wichtigsten Stromleitungen aus der Ukraine waren bereits am Freitag unterbrochen worden.

Der ukrainische Energiekonzern Ukrenergo erklärte, zwei Strommasten seien in der Nacht auf Freitag offenbar mit Sprengsätzen oder durch Beschuss gefällt worden.