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Student fordert Sex-Pause in Wiener Gemeindebau

Um seine Prüfung in aller Ruhe schreiben zu können, bat nun ein Student in Wien-Hernals seine Nachbarn, "Liebe machen" auf später zu verschieben.

Rhea Schlager
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Ein <em>"Heute"</em>-Leser entdeckte den Brief an die Nachbarn.
Ein "Heute"-Leser entdeckte den Brief an die Nachbarn.
 iStock/Leserreporter

Für so manchen Studenten stehen – trotz anhaltendem Soft-Lockdown – noch einige Prüfungen im Dezember an. Allerdings ist es für manche nicht immer ganz einfach, sich in den eigenen vier Wänden zu konzentrieren. Deshalb bat ein Wiener nun sein ganzes Wohngebäude um eine Lärmpause, während er seine Prüfung schreibt, wie ein "Heute"-Leserreporter bemerkte.

"Liebe machen" auf später verschieben

"Liebe Nachbarn, ich schreibe am Mittwoch den 9.12.2020 von 8:30 Uhr bis 13:30 Uhr online eine sehr große Prüfung, für die ich mich seit drei Monaten vorbereite und habe deshalb eine riesige Bitte an alle", schreibt der Student auf einem A4 Zettel, der in dem Stiegenhaus eines Wohnhauses in Wien-Hernals hängt.

"Wie sicherlich jedem, der in diesem Haus wohnt, bewusst ist, sind die Wände sehr dünn! Aus diesem Grund wäre ich extrem dankbar, wenn man in besagtem Zeitraum unnötigen Lärm, verursacht durch Hämmern, Bohren, 'Liebe machen' (bitte die genannten Begriffe nicht als Synonyme verstehen ;) ), etc. vermeiden könnte. Danke!"

Und eine Antwort ließ auch nicht lange auf sich warten. "Hau rein, Karli!", schreibt ein verständnisvoller Nachbar auf den selben Zettel. "Ab 14:00 wird gscheit budat."

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