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Studie analysierte Handystrahlen bei Schwangeren

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia/Heute.at-Montage

Jahrelang fürchteten Schwangere Handystrahlen aus Angst vor negativen Auswirkungen. Jetzt geben norwegische Wissenschaftler Entwarnung: Sie herausgefunden, dass sich die Mobilfunkfelder von Handys nicht auf den Verlauf von Schwangerschaften auswirken.

Das Ergebnis einer langjährigen Handystudie: Es konnte keine Auswirkung von Handystrahlen auf Schwangere gefunden werden.

Der einzige Schluss, den die Forscher fanden: Frauen, die ihr Handy öfters nutzen, leiden seltener an schwangerschaftsbedingtem Bluthochdruck, wie die Wissenschaftler feststellten. Ob dieser Befund zufällig zustandekam, oder tatsächlich auf die Nutzung der Mobilfunkgeräte zurückzuführen ist, war aber unklar.


Die Grundlage der Mutter-und-Kind-Kohortenstudie bilden Daten aus den Jahren 1999 bis 2009. Dazu wurden Mütter in der 15. und 30. Schwangerschaftswoche befragt. Die Erkenntnisse wurden mit den Gesundheitsdaten des norwegischen Geburtenregisters zusammengeführt. Insgesamt umfasste die Kohorte über 100.000 Geburten.

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