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Studie: Besseres Sexleben durch getrennte Betten

Eine britische Umfrage hat ergeben, dass Paare, die getrennt schlafen, ein besseres Sexleben haben.

Heute Redaktion
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Was ist dran an dem Mythos, dass getrennte Betten das Ende einer Beziehung einleiten?
Was ist dran an dem Mythos, dass getrennte Betten das Ende einer Beziehung einleiten?
Bild: iStock

Im ersten Moment wären wir möglicherweise geneigt dazu anzunehmen, eine Trennung der Räumlichkeiten beim Schlafen würde auch eine Trennung der Verbundenheit und Intimität zur Folge haben. Aber das Gegenteil scheint oft der Fall zu sein: Paare, die getrennt schlafen, haben laut einer Studie ein besseres Sexleben. Doch wie ist das zu erklären?

Dass getrennte Betten das Ende einer Beziehung einleiten, ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Zum einen stellt sich nicht so leicht eine Gewohnheit ein, wenn man dann doch einmal nebeneinander übernachtet. Man entscheidet sich bewusst dafür und kann es dementsprechend genießen.

Gesunder Schlaf, Ausgeglichenheit, eine intakte Beziehung

Wer einen leichten Schlaf hat, kennt eine andere Problematik. Manche sind so sensibel, dass schon das laute Atmen einer Person sie maßgeblich stört und um ihren erholsamen Schlaf bringt. Wenn der Partner dann auch noch schnarcht, gerne mit Musik, Licht oder dem Fernseher einschläft und sich oft bewegt,

kann die Harmonie der Beziehung schon einmal gefährdet sein.

40 Prozent der befragten 2.000 Paare entschieden sich für getrennte Betten. Bei 34 Prozent der befragten Paare kommt es sogar zu einer Verbesserung des Sexlebens, bei 38 Prozent die ganze Beziehung. Manchmal sind getrennte Betten die beste Lösung. Bei der Hälfte war das Schnarchen des Partners der Grund.

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