Coronavirus

Studie: Lockdown für Ungeimpfte hatte kaum Auswirkungen

Wie eine Studie der Universität Wien ergab, erwies sich der Lockdown für Ungeimpfte als nur wenig wirksam. 

Heute Redaktion
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Ungeimpfte waren im Jänner trotz Lockdowns viel häufiger unterwegs. (Symbolbild)
Ungeimpfte waren im Jänner trotz Lockdowns viel häufiger unterwegs. (Symbolbild)
Michael Gruber / AP / picturedesk.com

Von 15. November 2021 bis 31. Jänner 2022 galt in Österreich ein Lockdown für Ungeimpfte. Wie nun eine Studie herausfand, zeigte dieser kaum Wirkung. 21 Forscherinnen und Forscher der Universität Wien haben die Auswirkungen der Maßnahme im Jänner untersucht. Im Vergleich zum davor geltenden Lockdown für alle war dieser nur noch wenig wirksam.

1.200 Personen befragt

Für die Untersuchung im Rahmen des Austrian Corona Panel Project wurden mehr als 1.200 Personen online zu ihrem Verhalten im Jänner befragt, berichtet "ORF Wien".

Ungeimpfte erhöhten soziale Kontakte

Das Ergebnis zeigt, dass Ungeimpfte trotz des für sie geltenden Lockdowns ihre sozialen Kontakte wieder erhöht haben, erklärt Politikwissenschaftlerin Julia Partheymüller gegenüber "Radio Wien": "Unsere Zahlen sprechen sogar eher dafür, dass Geimpfte, obwohl sie von den verschärften Regeln selbst nicht betroffen waren, ihre Kontakte stärker einschränkten als Ungeimpfte."

Im Schnitt hatten Geimpfte pro Woche zu gut sieben Personen außerhalb des eigenen Haushalts engen Kontakt, Ungeimpfte aber zu rund neun Personen. Im November und Dezember kamen Geimpfte auf gut sechs enge Kontakte, Ungeimpfte auf 7,5. Auch bei der Mobilität zeigte sich, dass Ungeimpfte im Jänner viel häufiger unterwegs waren

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