US-Studie: Millenials sterben früher als Gen X

Menschen, die gerade zwischen 23 und 38 Jahre alt sind, werden unter den Begriff "Millenials" generationsübergreifend zusammengefasst. Dieser Generation wird nachgesagt, sie ginge aufgrund des Fortschritts in Medizin und Gesundheitswesen einenm gesünderen, nachhaltigeren Lebensstil als ihre Vorgängergenerationen nach: Dennoch scheinen diese eine höhere Lebenserwartung zu haben. Wie passt das zusammen?

Die Avocado-Selfie-Generation neigt im Übermaß zu mehr Verhaltensauffälligkeiten wie Hyperaktivität, (ADHS) Stressfaktoren. Depressionen, einem erhöhten Cholesterinspiegel. Bluthochdruck, Angststörungen und Drogenmissbrauch. Bei ihnen wird eine raschere Abnahme geistiger und körperlicher Gesundheit mit steigendem Alter verzeichnet.

40 Prozent mehr Todesfälle

Mit den psychischen Merkmalen einhergehend steht auch die tägliche Konfrontation mit den perfekten Scheinwelten, die trotz des Bewusstseins der Scheinhaftigkeit dennoch Einfluss auf die Ausprägung des eigenen Selbstbildes haben. Ohne Behandlung der gefühlten Defizite und Auffälligkeiten ist es zudem wahrscheinlich, dass im gleichen Alter 40 Prozent mehr Todesfälle auftreten als bei der Gen X. Diese negative Prognose stammt von einer Studie aus den USA. Sie möchte aktuelle Trends wiederspiegeln und den gesundheitlichen Verfall aufzeigen.

"Tod durch Verzweiflung"

Dieser würde in Folge einen Anstieg möglicher Behandlungskosten nach sich ziehen und die Arbeitslosigkeit wegen Unfähigkeit könnte ansteigen. Die Raten der Krankheiten wie Depressionen und Hyperaktivität sind zwischen 2014 und 2017 in der Generation Y um 30 Prozent gestiegen. Die Autoren sprechen darin außerdem von einem regelrechten "Gesundheitsschock", den sie mit dem Vietnam-Krieg vergleichen. Zwar würde die Krebsrate sinken, aber die Rate für eine Überdosis oder Suizid ansteigen. Alles wäre somit in Relation zu setzen.