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So wirkt sich die Corona-Krise auf Paare aus

Eine neue Studie hat untersucht, wie sich die Isolation in Folge der Coronavirus-Pandemie auf Paare auswirkt. Das sind die Erkenntnisse.

Heute Redaktion
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Die Corona-Krise verändert unseren Alltag. Kontaktverbot und Ausgangsbeschränkungen zwingen die Menschen in ihre Wohnung. Die restriktiven Maßnahmen können zu enormen Spannungen führen – vor allem bei Paaren, die in einem gemeinsamen Haushalt leben.

Besonders alarmierend: Mehr als ein Viertel (27 Prozent) ist sich nicht sicher, ob ihre Beziehung die Corona-Krise unbeschadet übersteht. Bei Paaren mit gemeinsamen Kindern sind es sogar 38 Prozent.

Krise schweißt Österreichs Paare zusammen

Aber immerhin ergab eine Studie der Online-Datingagentur Parship auch, dass die Krise Österreichs Paare auch zusammenschweißt. So bezeichnen 67 Prozent der in einer Beziehung lebenden Österreicher ihren Partner als "große Stütze in der schwierigen Zeit".

Sie genießen die gemeinsame Zeit zu Hause, teilen sich die Aufgaben im Haushalt gerecht auf und sind alles in allem froh, die Corona-Krise nicht allein meistern zu müssen. Ein besonders gutes Zeichen bei den Österreichern: Jedes fünfte Paar nützt die gemeinsame Zeit für Sex und Intimität.

Respektvoller Umgang schweißt zusammen

Parship-Psychologin Caroline Erb sagt: "Die meisten Paare sind dankbar, die aktuelle Krise nicht allein meistern zu müssen. Eine gemeinsam durchgestandene Extremsituation kann einen auch nachhaltig zusammenschweißen."

Wichtig seien hier aber klare Absprachen, was den Alltag betrifft und ein respektvoller Umgang miteinander bei möglichen Konflikten.

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