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Sturm "Frank" sorgt für Chaos in Großbritannien

Heute Redaktion
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Die Unwetterserie in Großbritannien hat durch den Sturm Frank ihre Fortsetzung gefunden. Mit bis zu 120 km/h fegte der Wind über das Land und verursachte schwere Schäden an Straßen, Häusern und Autos. Außerdem sorgten heftige Regenfälle für Überschwemmungen.

Die hat durch den Sturm Frank ihre Fortsetzung gefunden. Mit bis zu 120 km/h fegte der Wind über das Land und verursachte schwere Schäden an Straßen, Häusern und Autos. Außerdem sorgten heftige Regenfälle für Überschwemmungen.

Am Mittwoch erreichte der Sturm die Küsten Großbritanniens. Am schlimmsten betroffen waren die schottischen Regionen um Aberdeen und Glasgow. Straßen, Autobahnen und Bahnstrecken wurden gesperrt, auch einige der in Schottland wichtigen Fährverbindungen waren nicht passierbar.

Zwischenzeitlich Tausende Haushalte ohne Strom

In über 5000 schottischen Haushalten fiel der Strom aus, in Nordirland waren 2000 Haushalte ohne Strom. Am Flughafen der nordirischen Hauptstadt Belfast fielen mehrere Flüge aus.

Wie schon in den Wochen zuvor durch die Unwetterfronten "Desmond" und "Eva" kam es zu erheblichen Überschwemmungen. Im nordenglischen Yorkshire, das über Weihnachten überflutet worden war, wurde erneut Hochwasseralarm ausgerufen. Auch weite Teile Schottlands sind in Alarmzustand versetzt worden.

Sturm wütet auch in Island und Norwegen

Doch nicht nur die britischen Inseln, sondern auch Island und Norwegen sind von Sturm Frank betroffen. Im Osten Island wurden die Bewohner dazu aufgerufen, ihre Häuser nicht zu verlassen. An der norwegischen Westküste kam es zu Stromausfällen.