Welt

Sturm "Imogen" sorgt für 20-Meter-Wellen und Schwerv...

Heute Redaktion
Teilen

Sturm "Imogen" fegt mit 150 Stundenkilometer über Westeuropa hinweg und sorgt dabei für Schwerverletzte und Sachschäden. In Großbritannien gehen die Stufen zur Beschreibung der Naturgewalt aus. Auf See wurden bis zu 20 Meter hohe Wellen beobachtet. Im Süden des Landes waren 19.000 Haushalte ohne Strom.

Sturm "Imogen" fegt mit  150 Stundenkilometer über Westeuropa hinweg und sorgt dabei für Schwerverletzte und Sachschäden. In Großbritannien gehen die Stufen zur Beschreibung der Naturgewalt aus. Auf See wurden bis zu 20 Meter hohe Wellen beobachtet. Im Süden des Landes waren 19.000 Haushalte ohne Strom.

Die Naturgewalt des Sturms "Imogen" hat Großbritannien in seinem eisernen Griff. Besonders im Süden des Landes stand das Leben teilweise still. Verkehrs- und Zugverbindungen waren durch Sturmschäden unterbrochen, 19.000 Haushalte am Montagabend ohne Strom. Auch in Frankreich saßen 14.000 Haushalte im Norden und Nordwesten des Landes im Dunkeln.

Den Meteorologen gehen indes die Begriffe zur Einordnung der Wetterbedingungen aus. Die höchste Beschreibungsstufe "phänomenal" wird bei bis zu 14 Meter hohen Wellen angewandt, am Montag wurden aber bis zu 20 Meter hohe Wellen beobachtet.

Vier Verletzte, darunter zwei Kinder

Durch die heftigen Sturmböen sind in England und Frankreich vier Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt worden. In der mittelenglischen Region Worcestershire wurden zwei Kinder durch eine umstürzende Gartenmauer schwer verletzt. In der französischen Hauptstadt Paris lockerte sich eine Werbetafel und krachte auf ein junges Paar. Dabei wurde die Frau lebensgefährlich verletzt, sie liegt im Koma.

Überflutungen befürchtet

Die Behörden in England und Frankreich wappnen sich bereits für mögliche Überflutungen durch starke Niederschläge. Besonders an den Küsten des Ärmelkanals sollen laut Prognosen starke Überschwemmungen bevorstehen. In Frankreich wird von Autofahrten, besonders auf den Autobahnen, abgeraten. Die englische Stadt Bridgend erließ wegen der Gefahr durch verwehte Dachziegel sogar ein Ausgangsverbot.

 

;