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Suljovic: "Ich halte mich an die Regeln der Regierung"

Advent, Advent – der Ally Pally brennt ... heuer nicht! Die Darts-WM steigt ohne Fans. Mensur Suljovic im "Heute"-Interview:

Martin Huber
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Suljovic: "Es war ein komisches Jahr. Ich glaube, es gibt heuer keinen Favoriten bei der WM."
Suljovic: "Es war ein komisches Jahr. Ich glaube, es gibt heuer keinen Favoriten bei der WM."
GEPA

"Heute": Der Darts-Tempel Ally Pally in London ohne grölende Fans. Eine Revolution?

Mensur Suljovic: "Für mich nicht. Ich habe gebraucht, mich daran zu gewöhnen. Jetzt ist es so und ich mache das Beste daraus. Ganz egal ob mit oder ohne Fans: Ich habe in diesem Jahr gelernt, Dinge so zu nehmen, wie sie sind."

Zu Beginn der Corona-Krise sind Sie im Frühjahr fünf Wochen nicht vor die Haustür gegangen, hatten Sie Angst um Ihre Kinder. Jetzt?

"So eine Krise hat noch niemand von uns durchgemacht. Ich glaube, es ist normal, dass am Anfang der Pandemie alle nervös waren und Angst hatten. Ich halte mich auch heute an die Regeln der Regierung. Nur so werden wir das alle überstehen."

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    Aminata Diallo ließ ihre PSG-Kollegin für mehr Spielzeit verprügeln. Es ist eine der gröbsten Unsportlichkeiten in der Geschichte. Hier seht ihr die größten Schummeleien im Sport.
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    Image, Gepa

    Sie steigen am 23. Dezember in die WM ein. Passt die Form?

    „Ich habe wirklich viel trainiert und auch intensiv mit meinem Mentaltrainer gearbeitet.“

    2019 scheiterten Sie an einer Frau. Sind Sie froh, dass Fallon Sherock heuer die Quali knapp verpasste?

    „Fallon ist eine großartige Spielerin. Sie hat im letzten Jahr sehr gut gespielt. Es gibt aber auch andere starke Spielerinnen. Lisa Ashton hat heuer gezeigt, dass Frauen im Darts mit Männern konkurrieren können. Sie gewann die Tour Card, ist eine echte Gegnerin geworden.“

    Das Jahr verlief überraschend. Superstar Michael van Gerwen fiel in ein Loch, Ex-Rugbyspieler Gerwyn Price war der Beste. Wer ist Ihr WM-Favorit?

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      Wer dopt, und warum? Die Ausreden reichen von kurios bis absurd.<i> "Heute"</i> hat eine Auswahl der besten Begründungen.
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      (Bild: GEPA-pictures.com)

      „Es war ein komisches Jahr. Ich glaube, es gibt heuer keinen Favoriten. Ich muss aber auf mich schauen. Ich hoffe auf ein bisschen Glück. Geben werde ich so wie immer mein Bestes.“

      Die Krise macht scheinbar einen Bogen um Darts. 553.000 € kassiert der Weltmeister – so viel wie nie.

      „Ja, wir konnten fast alle Turniere spielen. Ich bin dankbar. Die PDC leistet da Großartiges.“

      Ihr Wunsch für 2021?

      „Dass wir alle gut durch die Krise kommen. Wenn wir das überstanden haben, dann können wir alles erreichen. Dann wird alles gut.“

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