Wirtschaft

Supermarkt-Sensation – was bei Billa nun alles neu wird

Die Billa-Supermärkte in Österreich starten eine Obst- und Gemüse-Revolution. Die neue Maßnahme mit Papiertragetaschen rettet viel Obst und Gemüse.

Rene Findenig
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Billa-Marktmanagerin Zuhal Kacar und Billa-Vertriebsdirektor für Wien Hamed Mohseni mit den neuen Papiertragetaschen.
Billa-Marktmanagerin Zuhal Kacar und Billa-Vertriebsdirektor für Wien Hamed Mohseni mit den neuen Papiertragetaschen.
Billa

Billa setzte eine kleine Supermarkt-Sensation um: Mitarbeiter in den Märkten füllen neue Papiertragetaschen mit Obst und Gemüse aus Verpackungseinheiten auf, "in denen zum Beispiel ein einzelnes Stück beschädigt ist, oder das kleine Schönheitsfehler aufweist, aber einwandfrei genießbar ist", gibt das Unternehmen bekannt. Die Sackerl mit einer Füllmenge von rund drei Kilogramm werden dann um drei Euro in rund 260 Billa- und Billa-Plus-Märkten verkauft.

Billa will damit ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung setzen. In den Sackerln selbst soll es einen "bunten Mix" an Obst und Gemüse geben. "Dabei handelt es sich um Obst und Gemüse, das keine Originalverpackung mehr hat, aus dessen Verpackungseinheit ein einzelnes Stück beschädigt ist oder welches trotz kleiner optischer Mängel völlig in Ordnung und einwandfrei genießbar ist", so das Unternehmen. Der Kunde profitiert vom Preis, Billa kann Lebensmittelabfälle minimieren.

Testläufe wurden gut angenommen

"Wir haben in den letzten Monaten die Obst- und Gemüse-Sackerl in einzelnen Märkten in der Steiermark und im Burgenland getestet und viel positives Feedback von unseren Kund:innen erhalten. Daher gehen wir nun den nächsten Schritt und weiten das Angebot auch auf weitere Standorte in ganz Österreich aus", sagt Harald Mießner, Vertriebsvorstand bei Billa. 

Die Obst- und Gemüse-Sackerl sind um 3 Euro in rund 260 BILLA und BILLA PLUS Märkten erhältlich.
Die Obst- und Gemüse-Sackerl sind um 3 Euro in rund 260 BILLA und BILLA PLUS Märkten erhältlich.
Billa

Gleichzeitig verweist Billa darauf, dass alle Märkte Kooperationen mit karitativen Organisationen besäßen, bei denen Lebensmittel abgegeben werden, "die zwar nicht mehr verkauft, aber ganz ohne Bedenken verzehrt werden können". Außerdem würden Lebensmittel mit unmittelbar bevorstehendem Ablaufdatum mit -25 oder gar -50 Prozent des Preises an Kunden abgegeben. In ausgewählten Märkten gebe es zudem seit Kurzem die "ToGoodToGo"-Überraschungssackerl mit Produkten kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums vergünstigt.

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