WM-Premiere ohne den Ski-Dominator! Die Team-Kombi der Herren wird am Mittwoch ohne den Schweizer Topstar Marco Odermatt über die Bühne gehen.
Weltmeister im Super-G, Fünfter in der Abfahrt, dann die rauschende Party mit seinen Kollegen und den Abfahrts-Goldenen Franjo von Allmen – jetzt braucht der Weltcup-Dominator eine Pause.
Odermatt bei "ServusTV": "Es braucht trotzdem auch wieder viel Energie." Die Vorbereitung auf den Riesenslalom stehe im Fokus. Odermatt will trainieren, anstatt ein weiteres Mal die Abfahrt in Saalbach zu bestreiten.
Die Damen haben die Ehre, um die ersten Medaillen in einer Team-Kombi zu fahren. Am Mittwoch sind die Herren dran. Doch wie funktioniert der Bewerb überhaupt, wer ist Favorit, wer fährt mit und gegen wen? "Heute" hat die Antworten.
Der Modus ist relativ simpel – und verspricht dennoch Spannung. Gefahren wird eine Abfahrt (10 Uhr) und ein Slalom-Durchgang (13.15 Uhr). Doch nicht von einer Person, sondern von zwei Athleten – also einem Team. Im Idealfall sind das ein Speed- und ein Technik-Spezialist.
Die Slalom-Asse gehen in gestürzter Reihenfolge an den Start. Die Zeiten werden addiert. Am Ende gewinnt jenes Team, das zusammen am schnellsten war. Bitter: Scheidet ein Athlet in der Abfahrt aus, darf das andere Teammitglied im Slalom nicht mehr starten.
Pro Nation dürfen maximal vier Paarungen nominiert werden. Österreichs Top-Duo bilden Mirjam Puchner und Katharina Liensberger. Auch Stephanie Venier und Katharina Truppe haben gute Karten auf Edelmetall. Conny Hütter versucht sich mit Katharina Huber, Christina Ager kombiniert mit Katharina Gallhuber.
Video: Der "Mottl"-Fanclub in Saalbach