Cristiano Ronaldo sorgt in der Sommertransferphase bei Manchester United für Zündstoff. Der 37-Jährige wollte die Red Devils unbedingt verlassen und sich einem Champions-League-Klub anschließen. Immer wieder gab es Gerüchte über eine Rückkehr zu Jugendklub Sporting Lissabon oder einen Transfer zum deutschen Rekordmeister Bayern München.
Allerdings dürfte auch ein weiterer deutscher Bundesligist ein mögliches Ziel des Portugiesen gewesen sein. Das Ronaldo-Management soll den Ausnahmefußballer auch bei Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt angeboten haben. Das bestätigte der Vorstandssprecher Axel Hellmann bei einem Meeting mit Geschäftspartnern im Vorfeld der Königsklassen-Begegnung zwischen Sporting Lissabon und dem Klub von Trainer Oliver Glasner.
"Ich habe das Gefühl, dass er jedem Champions-League-Teilnehmer angeboten wurde. Euch auch?", fragte ein Teilnehmer des Meetings Hellmann. "Uns wurde er auch angeboten! Ja, sogar uns wurde er angeboten", antwortete der Vorstandssprecher der Adlerträger. Das geht aus einer Doku über den deutschen Bundesligisten bei "DAZN" hervor.
Schlussendlich blieb Ronaldo bei Manchester United, schmorte in der Hinrunde zumeist auf der Bank. Nach einer verweigerten Einwechslung und einer knallharten Interview-Abrechnung, wurde der Vertrag des Superstars beim englischen Rekordmeister einvernehmlich aufgelöst. Seither befindet sich CR7 auf Klubsuche.
Die Zukunft des 37-Jährigen dürfte nun wohl bei Al-Nassr in Saudi Arabien liegen. Ronaldo soll demnach einen Zweieinhalbjahresvertrag beim Wüsten-Klub erhalten und 200 Millionen Euro pro Saison kassieren. Aktuell befindet sich der Portugiese in Dubai, soll in den nächsten Tagen nach Riad fliegen, um dort den Vertrag endgültig zu fixieren.
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