Wer in den letzten Tagen die Mariahilfer Straße entlangspaziert ist, dürfte sich beim Anblick der geschlossenen Ebi7-Filiale verwundert die Augen gerieben haben. Das beliebte All-you-can-eat-Sushi-Restaurant, das für seine frischen Nigiri, Maki und gegrillten Spezialitäten bekannt ist, war plötzlich wie vom Erdboden verschwunden. Alles dunkel, keine Gäste –leere Fläche. Schnell wurde unter Fans des Lokals spekuliert: Ist das Wiener Kult-Sushi etwa pleite?
Doch dann kam die große Überraschung: Ebi7 ist nicht weg – es ist nur umgezogen! Wer die Straße überquert, entdeckt den neuen Standort des Sushi-Riesen direkt gegenüber. Und der Umzug hat gute Gründe. "Die alte Geschäftsfläche war renovierungsbedürftig und technisch pflegeintensiv geworden. Die neue Location passt einfach besser", erklärt Ebi-Geschäftsführer Ruixin Chen auf "Heute"-Anfrage.
Der Abschied vom alten Standort fiel dem Ebi-Team zwar nicht leicht, doch die Entscheidung war wohlüberlegt. Der neue Standort ist moderner, größer und vor allem geräumiger. Dadurch haben Gäste jetzt mehr Platz zwischen den Tischen, was nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für ein angenehmeres Esserlebnis sorgt. Kein Gedränge mehr, kein Engegefühl – stattdessen Sushi-Genuss mit mehr Freiraum.
Ganz fertig ist das neue Lokal aber noch nicht. In den kommenden Monaten soll weiter an der Dekoration und Atmosphäre gefeilt werden, um den Gästen ein noch angenehmeres Ambiente zu bieten. Das Wichtigste bleibt aber gleich: Die Qualität der Speisen, das beliebte Bestellkonzept und natürlich die riesige Auswahl von über 80 Gerichten.
Ein Detail sorgt jedoch noch für Verwirrung: Traditionell trägt jedes Ebi-Lokal eine Zahl, die für den jeweiligen Wiener Bezirk steht. Da das neue Restaurant nun auf der anderen Straßenseite im 6. Bezirk liegt, stellt sich die Frage: Muss sich Ebi7 jetzt umbenennen?
Fest steht jedoch: Die Expansion von Ebi geht nicht auf Biegen und Brechen weiter – nachhaltiges Wachstum hat oberste Priorität – so Chen.
Während sich einige Stammgäste noch an den neuen Standort gewöhnen müssen, ist die wichtigste Botschaft klar: Ebi ist nicht verschwunden, sondern größer denn je! Die Gäste erwartet weiterhin frisches Sushi, knusprige Tempura-Garnelen und würzige asiatische Köstlichkeiten – nur ein paar Meter weiter.
Wer also in den kommenden Tagen über die Mahü schlendert und plötzlich vor verschlossenen Türen steht, sollte sich nicht erschrecken. Ein kurzer Blick nach gegenüber – und schon wartet das nächste Sushi-Fest! 🍣