Folterzimmer, psychischer Missbrauch und ein Hausmädchen, das wegen Totschlags im Gefängnis war – die Thriller-Trilogie "The Housemaid" von Freida McFadden verlangte ihren Fans einiges ab. Die Bücher haben sich weltweit millionenfach verkauft, in über 40 Sprachen. Im Dezember soll die Geschichte nun in die österreichischen Kinos kommen.
Im Zentrum steht eine junge Frau namens Millie (Sweeney) , die einst einen Mitschüler zu Tode geprügelt hat und dafür ins Gefängnis musste. Als sie ihre Strafe verbüßt hat, hat sie wegen ihrer Vorstrafe große Mühe, einen Job zu finden. Eine Weile wohnt sie in ihrem Auto. Als ihr eine reiche Familie, die Winchesters, eine Stelle als Hausmädchen anbietet, sagt sie sofort zu. Kurz nach Stellenantritt warnt sie der Gärtner Enzo vor der Mutter Nina (Amanda Seyfried). Schnell erkennt Millie, dass die Bilderbuchfamilie in Wahrheit ziemlich gestört ist.
Die Fans der Bücher haben hohe Erwartungen an die Verfilmung. "Du hast so viele tolle Thriller geschrieben, jetzt wird einer deiner allerbesten verfilmt", kommentiert etwa ein Fan die Ankündigung der 45-jährigen Autorin McFadden bei Instagram.
Doch die anfängliche Begeisterung schlug in Enttäuschung um, als wenig später bekannt wurde, welche Schauspielerinnen und Schauspieler die Rollen übernehmen sollten. "Es ist zum Heulen, dass sie Sydney Sweeney gecastet haben. Margaret Qualley wäre perfekt gewesen", schreibt ein Fan bei Instagram unter den ersten Bildern zum Film.
"Ich werde mich weiter an die Bücher halten, wegen des Castings." Ins Schwarze getroffen hätten die Verantwortlichen jedoch bei der Wahl des Gärtners Enzo: Der 34-jährige Michele Morrone ("365 Tage") übernimmt die Rolle.