Balance

Sympathikus und Parasympathikus – Dauerstress adé

Der Tag hat schon wieder zu wenige Stunden? Chronischen Stress braucht niemand. Damit es gar nicht erst soweit kommt, haben wir ein paar Tipps parat. 

Nadja Masoner
Sympathikus und Parasympathikus – Dauerstress adé
Alltagsstress.
Getty Images

Die perfekte Work-Life-Balance zu finden, ist gar nicht so einfach. Vollzeitjob, Familie, Freunde und Hobbys, all dies soll unter einen Hut –da kann der Stress schon einmal anklopfen. Und sind wir von morgens bis abends gestresst, kann es vorkommen, dass wir auch nachts nicht richtig abschalten können.

Sympathikus und Parasympathikus

Damit das nicht passiert, dafür sorgen im Normalfall Sympathikus und Parasympathikus. Diese beiden Teile des vegetativen Nervensystems haben eigentlich je eine total unterschiedliche Aufgabe im Körper. Der Sympathikus soll dafür sorgen, dass unser Organismus aktiv ist und der Parasympathikus kommt in Ruhephasen zum Einsatz. Aber zusammen regeln sie den Stress im Körper und sind als biologisches Stresssystem bekannt. Wichtig hierbei ist, dass das Nervensystem ausgeglichen ist, denn sonst kommt es zu Kopfschmerzen, Schlafstörungen und weiteren unangenehmen Symptomen.

Tipps, um dem Stress zu entkommen

Verantwortlich dafür sind wir selbst. Einem unausgeglichenen Nervensystem können wir mit genügend Bewegung – die unseren Körper mit Sauerstoff versorgt und unseren Kreislauf ankurbelt – entgegenwirken. Eine Wechseldusche am Morgen macht uns wach und munter und fördert unsere Durchblutung.

Gönn dir eine Auszeit.
Gönn dir eine Auszeit.
Getty Images/iStockphoto

Noch dazu wird dir eine festgelegte Auszeit empfohlen – die nur dir gehört und wo nichts darüber steht. Hierzu eignet sich beispielsweise ein Bad am Abend oder Yoga am Morgen. Vielleicht klingt ein Waldspaziergang in der Mittagspause für dich noch besser? Dazu heißt es, stets lächeln, denn dies baut Stresshormone ab und schüttet Glückshormone wieder aus. 

Work-Life-Balance

Diese Balance in unserem Leben zu erreichen, will für manch einen unerreichbar klingen, denn wie soll das mit einem vollen Terminkalender und einer ewig langen To-do-List bitte funktionieren? Es ist nicht der Stress selbst das Problem, sondern, dass du es nicht mehr schaffst herunterzufahren. Endlich hättest du Feierabend und könntest mal mit deinen Freunden was unternehmen – nun bemerkst du, dass es in deinem Kopf keinen Feierabend mehr gibt – nie! Und hier steckt das eigentliche Problem. Wir müssen den Feierabend zulassen und uns im stressigen Alltag selbst nicht aus den Augen verlieren.

NM
Akt.
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