Welt

Syrien-Friedensgespräche "unterbrochen"

Heute Redaktion
Teilen

Die Friedensgespräche für das vom Bürgerkrieg zerrüttete Syrien wurden am Mittwoch bis Ende Februar ausgesetzt. UN-Syrienbeauftragter Staffan de Mistura erklärte die Gespräche für "vorübergehend unterbrochen". Der Mangel an Fortschritten wird als Grund dafür angegeben.

Die Friedensgespräche für das vom Bürgerkrieg zerrüttete Syrien wurden am Mittwoch bis Ende Februar ausgesetzt. UN-Syrienbeauftragter Staffan de Mistura erklärte die Gespräche für "vorübergehend unterbrochen". Der Mangel an Fortschritten wird als Grund dafür angegeben.

Laut de Mistura gilt der Verhandlungs-Stopp vorerst bis zum 25. Februar. Bis dahin "sei noch Arbeit zu erledigen". Ob sich die Verhandlungsparteien danach wieder in Genf zusammensetzen, um an einer Lösung für den seit Jahren andauernden Konflikt zu arbeiten, ist bislang ungewiss.

In Genf wurde zuletzt versucht, Vertreter der syrischen Regierung und der Opposition durch getrennte Gesprächen zu Verhandlungsfortschritten zu bewegen. Das dürfte bislang nicht geglückt sein.

Die Resolution 2254 des UN-Sicherheitsrats vom 18. Dezember sieht einen mehrstufigen Plan zur Beendigung des Syrien-Konflikts vor.