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Syriens Assad droht "Mörder" Erdogan mit "Grab"

Heute Redaktion
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Die umkämpfte syrische Stadt Aleppo wird "das Grab" sein, "in dem die Träume und Hoffnungen dieses Mörders begraben werden", so Syriens Machthaber Baschar al-Assad bei seiner Rede am Dienstag vor dem neu gewählten syrischen Präsident. Gerichtet waren seine Worte an den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan.

Die umkämpfte syrische Stadt Aleppo wird "das Grab" sein, "in dem die Träume und Hoffnungen dieses Mörders begraben werden", so Syriens Machthaber Baschar al-Assad bei seiner Rede am Dienstag vor dem neu gewählten syrischen Präsident. Gerichtet waren seine Worte an den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan.

Syrische Rebellen haben Teile Aleppos besetzt und werden vom türkischen Militär unterstützt. Wie in dem mehr als fünf Jahre dauernden Bürgerkrieg in Syrien will Assad nun aber auch Aleppo wie zuvor die Oasenstadt Palmyra wieder einnehmen, man werde "jeden Flecken Syriens befreien. Wir haben keine Wahl außer den Sieg", so Assad, der seinen Machtanspruch bekräftigte.

Gleichzeitig warnte er das "faschistische Regime" der Türkei und die syrischen Rebellen: "Das Blutvergießen wird nicht enden, bis wir den Terrorismus an seinen Wurzeln ausgerottet haben." Syrische Truppen werden im Bürgerkrieg stark von Russland und dem Iran unterstützt. Friedensbestrebungen der beteiligten Parteien im schweizerischen Genf wurden zuletzt gestoppt.

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