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Swift litt unter Essstörung: 'Auf Fotos sah ich dick...

Die US-Sängerin Taylor Swift spricht in ihrer neuen Doku "Miss Americana" über ihre Essstörung.

Heute Redaktion
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    Taylor Swift
    Taylor Swift
    (Bild: Reuters)

    Die neue Netflix-Doku über Popstar Taylor Swift feierte vergangenen Donnerstag Premiere auf dem Sundance Festival. In "Miss Americana" kommt sie neben ihrer Karriere auch auf ihre Essstörung zu sprechen.

    "Es tut mir nicht gut, jeden Tag Bilder von mir zu sehen", so die Sängerin. Sie sei auch nicht stolz darauf. "Manchmal sah ich ein Foto von mir, auf dem es so aussah, als hätte ich einen dicken Bauch ... jemand meinte, dass ich aussehe, als würde ich schwanger sein ... und das hat mich beschäftigt. Ich habe angefangen zu hungern, ich habe aufgehört zu essen", erzählt Swift.

    "Ich bin fast umgekippt"

    Das blieb nicht ohne Folgen. Oft wär sie bei ihren Shows fast umgekippt. "Ich kann mich noch gut erinnern, als ich 18 war und das erste Mal auf dem Cover eines Magazins zu sehen war. "Der Titel war: 'Schwanger mit 18 Jahren?' Es war, weil ich etwas getragen hatte, dass meinen Bauch nicht flach aussehen ließ. Für mich war das eine Bestrafung", verrät Swift.

    "Ich habe mehr Kraft, wenn ich esse"

    Heute kann sie mit ihrer Essstörung besser umgehen. "Ich habe realisiert, dass ich mehr Energie habe und stärker bin, wenn ich esse. Ich fühle mich nicht so ausgelaugt", erklärt sie.

    Swift hatte vorher noch nie über ihre Essstörung gesprochen, da sie sich nicht sicher war, ob sie sich damit wohl fühlt und ob es ihrer Gesundheit schadet. "Aber die Art, wie es Lana [Wilson, die Regissseur] erzählt, macht es Sinn. Ich kann über dieses Thema nicht so gut sprechen, wie andere Leute. Alles was ich sagen kann, ist, dass es meine eigene Erfahrung ist", so Swift.