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Taylor Swifts Stalker wird per GPS überwacht

Taylor Swift und ihre Familie werden seit Jahren von einem Stalker verfolgt und bedroht. Am Montag bekam er 10 Jahre aufgebrummt.

Heute Redaktion
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    Taylor Swift
    Taylor Swift
    (Bild: Reuters)

    Taylor Swift wird das Gerichtsurteil vom Montag wohl mit gemischten Gefühlen seien. Bereits mehrere Male wurde Frank Andrew Hoover verurteilt und hat die Richtersprüche trotzdem immer wieder ignoriert.

    Stalker will "böse Familie des Teufels auslöschen"

    Am Montag brummte ihm ein Richter zehn Jahre auf. Allerdings nur auf Bewährung. Der Mann, der 2016 Taylors Familie auslöschen wolle, weil er "diesen Virus nicht mehr ertragen kann, den die Tochter verbreitet" und die Swifts als "böse Familie des Teufels" bezeichnete, wird also weiter frei sein.

    Hoover selbst gab am Montag vor Gericht laut "TMZ" zu, gegen frühere Urteilssprüche verstoßen zu haben.

    Allerdings wurden dem Mann strenge Auflagen auferlegt. Verstößt er diesmal dagegen, wandert er sofort hinter Gitter.

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    Mindestens eine Meile Abstand

    Hoover darf sich Taylor und ihrer Familie nicht nähern. Per GPS wird überwacht, dass er zu jeder Zeit mindestens eine Meile Abstand hält. Die GPS-Überwachung soll mindestens ein Jahr lang aufrecht erhalten werden.

    Drogen- und Psychotest sowie Waffenentzug

    Außerdem wird der Stalker gründlich psychologisch durchgecheckt. Zusätzlich muss er einen Kurs über Drogenmissbrauch besuchen. Während seiner Bewährungszeit kann er jederzeit unangemeldet einem Drogentest unterzogen werden. Der Richter verfügte auch, dass Hoover all seine Waffen abgeben muss.

    Von Mai 2015 bis Oktober 2016 schrieb Hoover Taylor Drohmails. Er stalkte sie auch persönlich. 2016 folgte er ihr nach einem Autorennen in Texas bis zum Flughafen.

    (lam)

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