Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick entschieden sich gegen den Trainerjob bei den Bayern. Bei Rangnick war der Wechsel bereits auf der Zielgeraden. Im letzten Moment sagte er dann doch noch ab, blieb beim österreichischen Nationalteam, erlebte bei der EURO in Deutschland ein wahres Gefühlschaos.
Jetzt berichten verschiedene Medien von den Plänen, die der Deutsche beim deutschen Rekordmeister gehabt hätte. Eine wichtige Rolle nimmt dabei Urgestein Thomas Müller ein. Der 34-Jährige beendete mit dem Ausscheiden bei der EM seine Karriere im Nationalteam. Sein Vertrag in München läuft noch bis 2025.
Der Routinier sollte ein verlängerter Arm von Rangnick werden. Die Spieler am Feld als "spielender Co-Trainer" unterstützen. Der ÖFB-Coach wollte Müller damit schon mehr in eine externe Funktion einbinden. Ob der Deutsche da mitgespielt hätte, bleibt unklar.
Schlussendlich sagte Rangnick den Bayern ab. Laut dem "Kicker" soll die Absage mit einer undurchsichtigen Abfindungsklausel zu tun gehabt haben. Der Vertrag über zwei Jahre wäre schon unterschriftsreif gewesen. Im letzten Moment platzte der Deal, Rangnick blieb beim ÖFB.