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Tee & Schokolade, das müssen Sie probiert haben

Heute Redaktion
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Bild: Demmer Tee

Diesen Winter lassen wir uns feine Schokolade nicht nur auf der Zunge zergehen, sondern sorgen mit unseren Lieblingsteesorten für ein besonders Geschmackserlebnis.

Kaffee & Schokolade? Oder gar Milch & Schokolade? Alles von gestern! In diesem Winter sorgt die Kombination Tee und Schokolade für eine ganz besondere Explosion der Geschmacksnerven - und das nicht nur rund um den Tag des Tees am 3. November 2018!

Doch wie genießt man Tee und Schokoladen am besten? Was zuerst? Und welche Schokolade passt zu welchem Tee? "Viele Teesorten eignen sich hervorragend zur Kombination mit Schokolade. Denn Tee kann mit den komplexen Schokoladenaromen harmonieren, sie hervorheben, ergänzen oder auch kontrastieren", weiß Tee-Experte Andrew Demmer, Gründer von Demmers Teehaus.

Die richtige Reihenfolge macht den Geschmack

Die Paare der Saison

Diese Schokoladen der Bio-Manufaktur Leschanz passen zu folgenden Tees von DEMMERS TEEHAUS:

- Ruby Kakaobohne zu China Wuyan Jasmin (Grüner Tee) & BIO Matcha Tee (Matcha Tee)
- Bio Weisse Schokolade zu BIO Japan Hojicha (Grüner Tee), Vanilla Lemon White (Weisser Tee) & Milky Oolong (Oolong Tee)
- Bio Vollmilchschokolade zu Darjeeling Himalaya Second Flush (Schwarzer Tee) & Genmaicha (Grüner Tee)
- BIO Bitterschokolade zu BIO China Golden Yunnan (Schwarzer Tee), Rooibos Cup Caramel (Rooibos Tee) & Frisch & Fit (Kräutertee)

Generell gilt es bei dieser Kombination aber zu beachten: Immer zuerst helle Schokolade genießen und dann erst dunkle. Und: Zuerst einen Schluck Tee in den Mund nehmen, dann etwas Schokolade. Die Geschmacksknospen können so alle Facetten des Tees erfassen und die Wärme lässt die Schokolade noch besser im Mund schmelzen. Nur bei dunkler Bitterschokolade, die einen besonders hohen Anteil an Kakao hat, gilt die umgekehrte Reihenfolge: Hier zuerst die Schokolade und dann erst den Tee genießen, denn so wird der herbe Geschmack der Schokolade etwas abgemildert.

Ähnlicher Typ oder spannender Kontrast?

Auch Wolfgang Leschanz, Gründer und Geschäftsführer der Wiener Schokolade-Manufaktur Leschanz ist von der Zusammenführung überzeugt: "Kombiniert werden können Sorten, die gleiche Geschmackseigenschaften teilen und sich so gegenseitig unterstützen. Oder aber eine Schokolade, die einen Kontrast zum Lieblingstee bildet. Dabei können neue, unbekannte und wohlschmeckende Geschmacksnuancen entdeckt werden. Und bitte keine Scheu vor dem Ausprobieren: Auch auf den ersten Blick unvereinbare Kombinationen können sich manchmal als sehr interessant entpuppen."

Tatsächlich wird es immer populärer zu den Schokoladen-Basics Kakao und Zucker auch Nüsse, Früchte, Gewürze und Aromen zu geben, um so besonders außergewöhnliche Sorten zu kreieren.

Übrigens ist der Anteil an Kakaomasse in der Schokolade entscheidend über den Grundcharakter der Sorte. Ab etwa 50 bis 60 Prozent spricht man von Bitterschokolade.

Bei der sogenannten Weißen Schokolade kann laut Leschanz hingegen nicht von einer echten Schokolade gesprochen werden, da sie nur aus Kakaobutter und nicht aus Kakao selbst hergestellt wird. Ein Indiz für hochwertige Weiße Schokolade: Sie ist immer gelblich. Je weißer die Tafel ist, desto mehr Zucker wurde beigemengt.

Aber zurück zum Tag des Tees: Demmers Teehaus diesen am 3. November 2018 mit Tee- & Schokolade-Verkostungen in allen Geschäften! Genießer haben die Möglichkeit, zwei verschiedene Sorten Tee und die dazu passende Schokolade zu probieren.

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