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Teenager findet Leiche mit Pokémon Go

Heute Redaktion
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Bild: AP

Diese Woche ist das neue Handyspiel Pokémon Go in vielen Ländern - darunter auch Österreich - freigeschalten worden. Auf der Suche nach wilden Pokémon hat eine 19-Jährige in den USA gleich einen schaurigen Fund gemacht.

Mit Pokémon Go können Spieler virtuelle Monster in der echten Welt finden. Geht man etwa mit dem Handy ans Meer oder einen See, erkennt die App das und die Chancen, ein Wasser-Pokémon zu finden, steigen. Die 19-jährige Shayla Wiggins aus Wyoming (USA) machte in einem Fluss in der Stadt Riverton aber einen ganz anderen Fund. Beim Ausprobieren des neuen Handyspiels stieß sie am Freitagmorgen auf eine Leiche.

"Ich wollte Pokémon aus einer natürlichen Wasserquelle finden", sagte die junge Frau zu US-Medien. "Ich ging am Ufer entlang, als ich etwas im Wasser sah. Erst auf den zweiten Blick erkannte ich, dass es eine Leiche war. Es war ziemlich schockierend."

Hintergrund noch unklar

Die Polizei in Wyoming bestätigte inzwischen, dass der Tote - ein erwachsener Mann - weniger als 24 Stunden im Wasser war. Ob er eines natürlichen Todes gestorben ist, soll nun eine Obduktion klären. 

Berichte über Verletzte

Seit dem Start des suchterregenden Handy-Games häufen sich übrigens auch Berichte über Personen, die sich beim Spielen verletzen - schließlich ist es nicht ohne Risiko, mit dem Blick am Handy durch die Gegend zu laufen.