Oberösterreich

Teenies zerkratzen Auto, unterschreiben mit Lackstift

Mehrere Tausend Euro Schaden – Unbekannte haben in einer Tiefgarage in Pichling das Auto eines Pensionisten "verziert". Die Polizei ermittelt.

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Peter Oehler zeigt den Schaden an seinem Auto.
Peter Oehler zeigt den Schaden an seinem Auto.
Albin Schuster

"Jetzt reicht es mir wirklich", zeigt sich Peter Oehler (67) im Gespräch mit "Heute" stinksauer. Seit 17 Jahren lebt der Pensionist schon in Pichling. Doch die ständigen Vandalen-Akte in der Tiefgarage des Mehrparteienhauses im Siriusweg will sich der Mieter nicht mehr gefallen lassen. 

"Jugendliche haben hier in der Garage schon ein Lagerfeuer gemacht und Autos beschädigt. Ich habe genug. Meine Frau und ich ziehen in wenigen Monaten weg", so Oehler, dessen Auto nun auch schwer beschädigt wurde.

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    Peter Oehler kann es nicht fassen - sein Auto wurde schwer beschädigt.
    Peter Oehler kann es nicht fassen - sein Auto wurde schwer beschädigt.
    Albin Schuster

    Unbekannte haben am vergangenen Wochenende seinen in der Garage geparkten Hyundai Kona (Neupreis: 20.000 Euro) "verziert". Überall auf der Motorhaube und auf der Stoßstange rechts unten sind zahlreiche Kratzer. Zudem hat einer der Vandalen auch noch mit einem schwarzen Lackstift auf der Motorhaube unterschrieben.

    Schock nach Pfingstwochenende

    "Ich war über das Pfingstwochenende mit meiner Frau unterwegs. Wir sind mit ihrem Wagen gefahren. Als wir zurückkamen und ich am Dienstag mit meinem Auto wegfahren wollte, habe es bemerkt", so der Pensionist.

    Der Schaden beläuft sich laut dem Besitzer auf mehrere Tausend Euro. "Ich bin zwar Vollkasko versichert aber alleine der Selbstbehalt beträgt 500 Euro. Wie komme ich dazu, dass ich das bezahlen muss", schüttelt der 67-Jährige den Kopf.

    Bei der Polizei hat der Linzer den Fall bereits angezeigt. Auch in einem Facebook-Beitrag hat die Familie Fotos des demolierten Wagens gepostet. Bislang gab es laut Oehler aber noch keine brauchbaren Hinweise. Auch eine Videoüberwachung gibt es dort nicht.

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      Pixabay/Heute