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Teile von Kim Jong-uns Atomberg eingestürzt

Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hat eine Pause der Atomtests verkündet. Der Grund ist laut einem aktuellen Bericht banal.

Heute Redaktion
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Ein Teil des Berges, unter dem Nordkorea bisher Atomtests durchgeführt hat, ist eingestürzt. China und andere Nachbarländer könnten von gefährlicher radioaktive Strahlung bedroht sein. Zu diesem Ergebnis sind zwei Gruppen chinesischer Wissenschaftler gekommen, berichtet die "South China Morning Post".

Nordkoreas letzte fünf Nukleartests seien unter dem Mount Mantap (auch Mantapsan) auf dem Punggye-ri-Testgelände erfolgt. Kim Jong-un hatte kürzlich ein Ende der Nuklear- und Raketentests verkündet – scheinbar ein Zeichen der Kooperation vor dem geplanten Treffen mit US-Präsident Donald Trump.

Angst vor Verseuchung

Ein Forschungsteam unter der Leitung von Wen Lianxing, einem Geologen der Universität für Wissenschaft und Technologie in Hefei, geht davon aus, dass der Zusammenbruch mit einer Detonation im Herbst 2017 zusammenhängt. Nordkorea hatte seinen stärksten thermischen Atomsprengkopfs in einem Tunnel etwa 700 Meter unterhalb des Gipfels detonieren lassen.

Jetzt ist die Angst groß: Radioaktiver Staub könnte durch Löcher oder Risse im beschädigten Berg entweichen. "Es ist notwendig, mögliche Lecks von radioaktivem Material, die durch den Zusammenbruch verursacht wurden, weiter zu überwachen", so die Wissenschaftler in einer Stellungnahme.

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    (lu)