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Teilnehmer stirbt bei Corona-Impfstoffstudie

Todesfall bei Corona-Impfstoffstudie in Brasilien: Ein Proband der klinischen Studie vom Pharmakonzern AstraZeneca ist gestorben.

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Einzelheiten zum Todesfall sagte die Behörde mit Verweis auf die ärztliche Schweigepflicht nicht.
Einzelheiten zum Todesfall sagte die Behörde mit Verweis auf die ärztliche Schweigepflicht nicht.
iStock (Symbolbild)

Einzelheiten zum Todesfall sagte die Behörde mit Verweis auf die ärztliche Schweigepflicht nicht. Das Testprogramm werde fortgesetzt. Die Universität Oxford, die bei der Entwicklung des Impfstoffs mit AstraZeneca kooperiert, erklärte, eine sorgfältige Analyse des Todesfalls in Brasilien habe keine Anhaltspunkte für Sicherheitsprobleme ergeben. Neben der brasilianischen Behörde hätten auch unabhängige Kontrolleure zur Fortsetzung der Studie geraten. Die Universität von Sao Paolo, die die Studie in Brasilien mit koordiniert, erklärte, der Verstorbene sei Brasilianer gewesen.

Rennen um Corona-Impfstoff

AstraZeneca führt klinische Studien mit seinem Präparat auch in Großbritannien, Südafrika, Indien und Japan durch. Das Unternehmen hatte das Programm aber wegen einer ungeklärten Erkrankung bei einem Probanden unlängst unterbrechen müssen. Eine Genehmigung zur Wiederaufnahme der Studie in den USA steht noch aus. Am Dienstag hatten Insider gesagt, die US-Gesundheitsbehörde FDA könne aber noch diese Woche grünes Licht geben. AstraZeneca gehört zum Kreis der führenden Unternehmen im Rennen um einen Impfstoff gegen das Coronavirus.

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