Politik

Tempelberg-Skandal: Aufregung über "profil"-Bericht

Heute Redaktion
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Der ORF-Patzer rund um die Israel-Reise von Norbert Hofer sorgt noch immer für Aufregung. Das Magazin "profil" berichtete in einem mittlerweile gelöschten Artikel, dass Armin Wolf darauf gedrängt habe, die schwach recherchierte Geschichte im ORF-Wahlduell zur Sprache zu bringen.

Der sorgt noch immer für Aufregung. Das Magazin "profil" berichtete in einem mittlerweile gelöschten Artikel, dass Armin Wolf darauf gedrängt habe, die schwach recherchierte Geschichte im ORF-Wahlduell zur Sprache zu bringen.

Zur Erinnerung: Im letzten Duell der Bundespräsidentenkandidaten im ORF konfrontierte Moderatorin Ingrid Thurner Norbert Hofer mit einer Recherche, die seinen wiederholten Behauptungen, er habe gesehen, wie eine Terroristin am Tempelberg in Jerusalem neben ihm erschossen wird, widersprach.

Auf . Doch damit nicht genug. Das aktuelle "profil" schreibt, dass Wolf selbst darauf gedrängt haben soll, die Causa im Wahl-Duell anzusprechen.

Wie kann das passieren?

Wie das Branchenmagazin "Horizont" berichtet, ist dieser Artikel mittlerweile nicht mehr auf der Homepage des "profil" zu sehen, der Autor bleibt jedoch bei seiner Aussage: ZIB2-Moderator Armin Wolf habe darauf gedrängt, die unvollständigen Recherche-Ergebnisse im Wahl-Duell anzusprechen.

Armin Wolf dementiert das auf Twitter. Er schreibt: "Die Profil-Behauptung ist nachweislich falsch. Die Entscheidung, das Thema im "TV-Duell" zu behandeln, kam nicht von mir."

Ja, die Profil-Behauptung ist nachweislich falsch. Die Entscheidung, das Thema im "TV-Duell" zu behandeln, kam nicht von mir.
— Armin Wolf (@ArminWolf)