Niederösterreich

80er auf A22 ist für FP Frotzelei, Grüne und VP dafür

Tempo 80 auf der Donauuferautobahn fordern die Grünen und die VP. Die FP sieht darin eine Frotzelei aller Pendler.

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Nein zu Tempo 80 auf A22: Dieter Dorner und Andreas Bors (r.)
Nein zu Tempo 80 auf A22: Dieter Dorner und Andreas Bors (r.)
FPNÖ

Nachdem die Grünen und Klosterneuburgs VP-Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager wieder eine Tempolimit-Diskussion entfacht haben, kommt von FPÖ-Landesparteisekretär Andreas Bors sowie FPÖ-Verkehrssprecher Dieter Dorner eine klare Absage zu Tempo 80 auf der Donauuferautobahn, die stark von Pendler frequentiert wird.

"Verkehrslandesrat gefordert"

„Der Verbots- und Bremserpolitik muss endlich Einhalt geboten werden. Diese wahnwitzigen Pläne sind eine unerhörte Frotzelei aller Pendler. Eine Tempo 80-Beschränkung auf der A22 ist nichts anderes als eine weitere Schikane für die Autofahrer und wird deshalb von uns entschieden abgelehnt. VP-Verkehrslandesrat Schleritzko muss nun Farbe bekennen und diesen verrückten Plänen eine Absage erteilen“, meinen Bors und Dorner.

"Warum Schutzwände, wenn es so geht?"

Die Grünen Langenzersdorf setzen auf ein Lärmgutachten, welches bereits im Ministerium eingetroffen sein soll. Auch Klosterneuburgs Stadtchef Stefan Schmuckenschlager findet Tempo 80 auf der A22 gut: "Solche Beschränkungen sind nicht unüblich in Österreich. Es wäre doch hirnrissig, Lärmschutzwände um Millionen zu bauen, wenn es so einfach auch gehen würde", so der Stadtchef am Donnerstag auf Nachfrage

Tempobeschränkungen und Diskussionen um Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen in NÖ sind nichts Neues: In St. Pölten wird auf der West seit vielen Jahren eine 100er-Beschränkung gefordert - mehr dazu hier

    Tempo 80 auf A22: Dieter Dorner und Andreas Bors (r.)
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