Opernball Couture Salon 2025

Teresa Vogl: "Das Kleid muss ein Werkzeug sein"

Am 31. Jänner präsentierten die Gewinner des Couture Salon 2025 ihre exklusiven Kleidungsstücke, welche von einer Jury bewertet worden ist.
Heute Entertainment
01.02.2025, 14:15
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Seit seiner Premiere im Jahr 2014 hat sich der "Couture Salon" im Hotel Bristol zu eines der bedeutendsten Side-Events des Wiener Opernballs der österreichischen Modeszene entwickelt. Bei diesem exklusiven Event wurde im Rahmen eines Designwettbewerbes das ideale Walzerkleid für eine unvergessliche Ballnacht gesucht.

Unter mehr als 50 talentierten Finalistinnen und Finalisten setzten sich Dorzh Ayushin, Olga Chapiro und Cindy Fodor durch. Drei Designer, die in Wien tätig sind und mit ihren Entwürfen am 31. Jänner im Hotel Bristol die Jury überzeugen mussten. "Es ist ein tolles Gefühl hier heute meine Kleider zu präsentieren. Jedes Kleid ist wie mein Baby und etwas ganz Besonderes. Es war zwar stressig, aber das Endresultat ist einfach perfekt", freut sich Chapiro.

Solotänzer des Wiener Staatsballetts präsentierten Haute-Couture

An der Spitze der Jury stand die renommierte Designerin Michel Mayer. Unterstützt wurde sie von der bekannten Choreografien und österreichischen Staatsmeisterin im Standardtanz Maria Angelini-Santner. Und unterstützt von dem international gefeierten Kostümbildner Thomas Olah.

Die exklusiven Kleidungsstücke wurden von den ersten Solotänzerinnen und Solotänzern des Wiener Staatsballetts präsentiert. Begleitet von der musikalischen Darbietung der Jazzsängerin Simone Kopmajer sowie Pianist Gerald Schuller.  Mitunter auch Balletttänzerin Rebecca Horner, die ein Kleid von Designerin Cindy Fodor trug. "Es war schnell klar, dass Cindy und ich gut zueinander passen. Sie hat die Kleider an unseren Charakter angepasst und hat viel Wert darauf gelegt, dass wir uns wohlfühlen. Das Kleid ist für mich maßgefertigt und ist mit der Zeit so perfekt geworden, wie es jetzt ist", schwärmt Rebecca im Talk mit "Heute".

Inmitten der herausragenden Kreationen stellte auch "HUMANIC", als offizieller Schuhpartner, seine neue Ballkollektion her, die durch exzellentes Design und Funktionalität begeisterte. Und erstmals als Schmuckpartner dabei ist der Juwelier "Wagner", der den luxuriösen Look der Veranstaltung bereicherte.

Auf das achten die Promis selbst bei der Ballkleiderwahl

"Es kommt darauf an, ob ich privat oder beruflich auf einen Ball gehe. Privat tobe ich mich komplett aus. Da habe ich meistens eine Idee von einem Film, einem Shooting oder einer Kollektion und style das dann nach", erzählt Opernball-Moderatorin Teresa Vogl im "Heute"-Talk.

"Aber beim Opernball gibt es andere Kriterien. Das Kleid muss dort ein Werkzeug sein. Ich muss es anlegen und vergessen. Es darf kein Kleid sein, was ich vor jedem Einstieg zurechtzupfen muss. Es darf auch nicht zu grell oder zu auffällig sein, da man als Moderatorin den Gast glänzen lassen soll. Mir ist auch wichtig, dass es von einem österreichischen Designer/Designerin ist und schlussendlich muss es mir gefallen und das ist am schwierigsten. Deswegen ist es immer sehr schwer, ein Opernball-Kleid zu finden, aber ich habe es geschafft", freut sie sich.

Für Maria Angelini-Santner ist es wichtig, dass das Kleid, gut zum Tanzen ist, um so elegant wie möglich über das Tanz-Parkett schweben zu können. "Bei den Stoffen ist es mir wichtig, dass es eine gute Bewegung hat. Tanzschuhe sind für mich ein absolutes Muss, weil man in denen einfach anders drinnen steht als in Straßenschuhen. Und so achtet, glaube ich, jeder ein bisschen aus dem Genre, woher er kommt, auf das perfekte Outfit."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 01.02.2025, 17:31, 01.02.2025, 14:15
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