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Terror: Erstes Land verbietet anonyme Wertkarten

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia/Symbolbild

Wegen der Terrorgefahr nach den Anschlägen von Paris hat Luxemburg den Verkauf anonymer Prepaid-Karten verboten, damit diese nicht an Terroristen verkauft werden können.

Wegen der hat Luxemburg den Verkauf anonymer Prepaid-Karten verboten, damit diese nicht an Terroristen verkauft werden können.

Der luxemburgische Premier Xavier Bettel betrachte Wertkarten, die man bisher ohne Angabe von Name und Adresse kaufen konnte, als Sicherheitslücke. Künftig müssten Käufer von Prepaid-Karten ihren Ausweis zeigen. Die Luxemburger Post entschied, ab sofort keine Prepaid-Karten mehr anonym zu verkaufen. Andere Anbieter anonymer Telefonkarten seien ebenfalls darum gebeten worden, sagte der Sprecher.

In Österreich müsste für eine solche Maßnahme das Telekommunikationsgesetz geändert werden. Luxemburg hat den Verkauf anonymer Prepaid-Karten verboten, damit diese nicht von Terroristen benutzt werden können. Premierminister Xavier Bettel betrachte die Mobilfunk-Karten, die bisher ohne Angabe von Name und Adresse erworben werden konnten, als Sicherheitslücke, sagte ein Regierungssprecher am Mittwochabend. Nur mit Ausweis In Zukunft müssten die Käufer von Prepaid-Karten wie in anderen europäischen Ländern ihren Ausweis zeigen.