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Tesla-Autopilot konnte Lkw gar nicht ausweichen

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Nach dem tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Tesla hat nun der Hersteller des Autopiloten erklärt, wie es zu dem Crash kam: Das System erkennt noch keinen Querverkehr und dachte, der Lkw sei ein Autobahnschild.

Nach dem hat nun der Hersteller des Autopiloten erklärt, wie es zu dem Crash kam: Das System erkennt noch keinen Querverkehr und dachte, der Lkw sei ein Autobahnschild.

"Das heutige System zur Kollisionsvermeidung, das Automatic Emergency Braking (AEB), ist spezifisch für Auffahrunfälle designt worden," erklärte Dan Galves, Pressesprecher von Mobileye, ein Zulieferer für Teslas Autopiloten. "Dieser Unfall fand mit einem Fahrzeug statt, dass die Straße quer gekreuzt hat. Das aktuelle AEB ist nicht dafür ausgelegt." Dies soll erst ab 2018 möglich sein.

Tesla legte schnell mit einem Statement nach: "Bei diesem Unfall führte die hohe, weiße Seitenwand des Lkws, gepaart mit einer Radarkennung, die einem Überkopf-Schild sehr ähnlich sah, dazu, dass sich die automatischen Bremsen nicht einschalteten."

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Aus Gründen wie diesen empfiehlt Tesla weiterhin, immer die Hände am Steuer zu lassen und betont, dass es sich bei dem Autopiloten noch um ein Fahrassistenz-System handelt. Der Lenker des Unfallautos hatte dies jedoch nicht getan und hat .