Ein 63-jähriger Mann aus dem Bezirk Graz Umgebung (Steiermark) begab sich am Ostermontag zur Polizeiinspektion Seiersberg. Bei der Schilderung des Sachverhaltes war den erhebenden Beamten schnell klar, dass der Mann Opfer dieser bereits unlängst bekannten Betrugsform geworden ist.
Konkret erhielt der Mann am 6. April, gegen 13.30 Uhr, einen Anruf von einer unbekannten Telefonnummer. Der Täter gab sich als Sohn des Opfers aus. Er gab vor, dass er sein Handy verloren hätte und er nun keine Geldüberweisungen durchführen könne. Der Vater solle diese Überweisungen für ihn vornehmen.
Ohne den Betrug zu erkennen, überwies der 63-Jährige mehrere Tausend Euro auf unterschiedliche ausländische Konten. Die Polizeiinspektion Seiersberg führt die weiteren Ermittlungen.