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Thiem: "Es ist ein bisschen trist und traurig"

Dominic Thiem machte sich ein besonderes Geschenk zum 27. Geburtstag: Er zog bei den US Open in die dritte Runde ein. Dennoch ist er nachdenklich.

Erich Elsigan
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Dominic Thiem gewinnt, niemand sieht es.
Dominic Thiem gewinnt, niemand sieht es.
Imago Images

Doppelte Freude für Dominic Thiem. Der Österreicher feierte am Donnerstag bei den US Open seinen 27. Geburtstrag – und zwar mit einem Dreisatz-Sieg über Sumit Nagal (Ind). Nach exakt zwei Stunden verwertete die Nummer drei der Welt den dritten Matchball zum 6:3, 6:3, 6:2.

"Ich bin immer glücklich, mit einem Sieg meinen Geburtstag zu feiern oder mir auch ein kleines Geschenk zu machen", meinte Thiem nach der Partie, die im gigantischen, aber nahezu menschenleeren Arthur Ashe Stadion ausgetragen wurde. "Ich will mich definitv nicht daran gewöhnen. Es ist ein bisschen trist und traurig, so ehrlich muss man das sagen. Aber man kann die Situation nicht ändern", sagte der Tennis-Topstar. 

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    Thiem hat in seinen ersten beiden New-York-Runden noch keinen Satz abgegeben. "Ich versuche, meine Matches so schnell wie möglich zu gewinnen, aber das hängt auch immer vom Gegner ab und wie ich spiele." Am Samstag wartet mit Marin Cilic (Kro) der US-Open-Champion von 2014. "Er weiß, was es braucht, um sogar so große Turniere zu gewinnen. Es wird unser erstes Match auf Grand-Slam-Level, darauf freue ich mich wirklich", versichert Thiem.

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