Haustiere

Zauselzwerg "Bobby" sollte beim Friseur getötet werden

Rüde "Bobby" hatte leider bisher noch kein Glück im Leben. Anstatt zum Friseur gebracht zu werden, wollte man ihn spontan einschläfern.
Christine Kaltenecker
10.08.2022, 06:47
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"Bobby" ist ein kleiner Wuschelbär, der dringend liebevolle Menschen mit Geduld und Hundeerfahrung sucht. Er wartet seit einem ganz besonders herzlosen Vorfall im Tierheim der Pfotenhilfe im oberösterreichischen Lochen. Aus seinem ursprünglichen Zuhause flog er nämlich raus, weil er wohl zu viel falsch machte - auch den notwendigen Hundefriseur alle paar Monate wollte man sich offenbar nicht mehr leisten, weshalb man ihn anstatt zum Haarschneider, einfach zum Tierarzt brachte - "Bitte einschläfern". Der Tierarzt kam dieser tödlichen Forderung natürlich nicht nach, sondern informierte die Tierrettung.

Pekinese, Havanese ... ? Regelmäßige Friseurbesuche sollten bei "Bobby" schon sein.
©Pfotenhilfe

Klein aber oho

Bei der Pfotenhilfe fühlt sich der 2013 geborene Rüde eigentlich ganz wohl, hätte aber trotzdem gerne einen Menschen, der ihm die ganze Aufmerksamkeit schenken kann, die er so dringend braucht. Obacht allerdings, wenn man "Bobby" überfordert, denn vor allem am Anfang zeigt er sich von seiner dickköpfigen Seite und kann beim Rangeln ums "letzte Wort" auch mal zuschnappen.

Wenn du mehr zu "Bobby" erfahren möchtest, kannst du dich selbstverständlich ganz unverbindlich bei der Pfotenhilfe in Lochen unter 0664 / 5415079 melden.

Mehrere Informationen gibt es natürlich auch auf der Website ---> PFOTENHILFE VERMITTLUNG

Für "Bobby" werden also Menschen mit viel Geduld, Toleranz und Einfühlungsvermögen gesucht, die ihm die Zeit geben, zu begreifen, dass es auch von Vorteil für ihn sein kann, wenn man brav gehorcht. Mit seinen Hundekumpels gibt es hingegen gar keine Schwierigkeiten und auch Katzen sind für den Zauselzwerg kein Problem.

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