Wildtiere

Braunbär irrte tagelang mit Plastikfass am Kopf herum

Ein spanischer Braunbär erlebte schreckliche Tage, während sein Kopf in einem Plastikfass feststeckte. Erst Tierschützer befreiten den Meister Petz. 

Heute Tierisch
Dieser arme Braunbär irrte tagelang mit einem Plastikfass auf dem Kopf umher. 
Dieser arme Braunbär irrte tagelang mit einem Plastikfass auf dem Kopf umher. 
Screenshot Instagram©fundacion_oso_pardo

Da war Meister Petz wohl ein bisschen zu neugierig, als er seinen Kopf in ein Plastikfass steckte, um es nach allfälligen Essensresten zu untersuchen. Aber jene, die Camping-Utensilien einfach zurückgelassen haben, sollten sich auch bei der umweltverschmutzenden Nase nehmen, denn dann hätte sich der Bär den Schrecken und Kummer für einige Tage ersparen können. Glücklicherweise wurde der herumirrende Braunbär von einem Tierfreund entdeckt, der eine Rettungsaktion in die Wege geleitet hat. 

Kurze Betäubung

Im spanischen Anllares del Sil, nordwestlich von Madrid, sind Braunbären keine Seltenheit, weshalb die Regierung auch für eine sogenannte "Bärenpatrouille" gesorgt hat, die in diesem Fall natürlich sofort einschritt. Laut der britischen Tageszeitung "Mirror" gab der Präsident der Braunbären-Stiftung, kurz FOP, zu Protokoll, dass das arme Wildtier schon mehrere Tage in dem Fass stecken musste, da er bereits unterernährt war. Als die Tierretter bei dem Braunbären ankamen, legten sie ihn mittels Betäubungsgewehr für eine Viertelstunde in den Schlaf. Das Fass konnte ohne große Komplikationen entfernt werden und der Bär bekam außerdem noch einen GPS-Tracker.  

Laut den Experten gehe es Meister Petz nun wieder blendend.

"Mark" gilt als der letzte Restaurantbär in Albanien:

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    Der letzte so genannte „Restaurantbär“ in Albanien wird nach Österreich gebracht, um dort endlich ein artgemäßes Leben zu führen.
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    ©Vier Pfoten
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