Wildtiere

"Keine Sau verdient Namen Putin": Keiler wird umgetauft

In einem Wildpark in Bayern lebt "Putin" - ein 200 Kilogramm schweres Wildschein. Der Keiler soll nun mittels Online-Abstimmung umgetauft werden.

Christine Kaltenecker
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In einem Wildpark in Oberfranken (Bayern) lebt "Putin".
In einem Wildpark in Oberfranken (Bayern) lebt "Putin".
Nicolas Armer / dpa / picturedesk.com

Arme Sau! Im Wildpark Waldhaus Mehlmeisel (Landkreis Bayreuth, DE) lebt "Putin", ein 200 Kilogramm schwerer Keiler. Da das Wildschwein russische Wurzeln hatte, wurde es bereits als Frischling mit einem Augenzwinkern wie der russische Präsident getauft - doch nun soll er bald anders heißen. 

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    Der 200 Kilogramm schwere Keiler "Putin" soll nun schnell umgetauft werden.
    Der 200 Kilogramm schwere Keiler "Putin" soll nun schnell umgetauft werden.
    Nicolas Armer / dpa / picturedesk.com

    Wie heißt du denn?

    Bereits wenige Tage nach dem ersten Angriff auf die Ukraine, entschied sich Wildpark-Betreiber Eckard Mickisch "Putin" so nicht mehr zu rufen, hat doch der "Dicke" nichts mit Krieg und Leid am Hut. Eine Online-Abstimmung soll nun schnellstens für einen neuen Namen sorgen, denn "keine Sau hat so einen Namen verdient". Die Top Fünf der Namensvorschläge laut Website sind übrigens: "Igor", "Frederick", "Mir" (bedeutet "Frieden"), "Eberhofer" und "Gustl" - wir nehmen an, dem Pelzigen wird's egal sein.