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Tierquäler ließ Hunde in Wohnung verhungern

Heute Redaktion
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Abgemagert und in ihren eigenen Exkrementen liegend, fanden deutsche Tierschützer eine Hündin in einer Wohnung in Chemnitz. Der Bsitzer hatte sich aus dem Staub gemacht und seine Tiere zurückgelassen. Einen Monat dauerte der Todeskampf der Hunde.

Abgemagert und in ihren eigenen Exkrementen liegend, fanden deutsche Tierschützer eine Hündin in einer Wohnung in Chemnitz. Der Besitzer hatte sich aus dem Staub gemacht und seine Tiere zurückgelassen. Einen Monat dauerte der Todeskampf der Hunde.

Der Vermieter der Wohnung hatte seinen Mieter mehr als einen Monat nicht gesehen, auch auf Klopfen reagierte niemand. Weil der Mann wusste, dass sein Mieter mit vier Hunden zusammenlebte, rief er beim Tierheim an und schlug Alarm.
Den Mitarbeitern des Tierheims bot sich ein Bild des Schreckens. In der leergeräumten Wohung lagen Exkremente neben den Leichen von zwei American-Bulldog Rüden.
Zwei Tiere lebten noch und wurden ins Tierheim eingeliefert. Es ist unklar ob sie überleben werden. Gegen den Mieter soll nun strafrechtlich vorgegangen werden. "Wir haben das Veterinäramt eingeschaltet und haben vor, Strafanzeige gegen den Tierhalter zu stellen", so eine Mitarbeiterin zur "Bild".

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