Tiere

Tierschützer wollen "Haustiere" abschaffen

Heute Redaktion
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Die Tierschutzorganisation PETA überrascht jetzt mit einer besonderen Forderung: das Wort "Haustier" soll aus dem Sprachgebrauch verschwinden. Das steckt dahinter.

Die Kontroverse wurde von der Präsidentin der Organisation People for the Ethical Treatment of Animals – besser bekannt unter ihrem Akronym Peta – Ingrid Newkirk ausgelöst. Die Tierschützerin hatte vorgeschlagen, die Worte "Haustier" und "Besitzer" aus dem Jargon zu streichen. Stattdessen solle man von "tierischen Begleitern" und ihren "Beschützern" sprechen, um den Tieren mehr Respekt entgegenzubringen.

"Ein Tier als 'Haustier' oder 'es' zu bezeichnen, reduziert dieses individuelle Wesen mit Persönlichkeit und Emotionen zu einem Gegenstand – ein Eigentum, das von seinen 'Besitzern' nach Gutdünken verwendet werden kann", so Newkirk gegenüber dem Magazin "People". Das habe auch eine Auswirkung auf unseren Umgang mit den Tieren.

Ihre Organisation wolle die Begriffe nicht verbieten lassen, doch es sei sehr viel respektvoller von "Begleittieren" und "Beschützern" zu sprechen, erklärt die Peta-Chefin. Dies soll dazu führen, dass man eine andere Beziehung – und zwar auf Augenhöhe – zu seinem Liebing aufbaut.

Der Vorschlag hat für hitzige Diskussionen gesorgt – unter anderem fiel auch das Wort Banalität. Peta solle sich auf wichtigere Dinge fokussieren, so Kritiker. Viele Haustierbesitzer bestanden zudem darauf, ihre Lieblinge unabhängig von solchen Begrifflichkeiten stets gut zu behandeln.

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