Regisseur und Schauspieler Til Schweiger sorgt aktuell mit fragwürdigen Äußerungen über die Corona-Impfung für Aufregung. In der neuen österreichischen Doku "Eine andere Freiheit" behauptet er: "Für Kinder ist dieser Virus absolut harmlos. Und die Gefahr so einer Impfung, die man nicht erforscht hat, ist ungleich höher als das Virus selber. Deswegen halte ich persönlich das für entsetzlich, entsetzlich finde ich das."
Außerdem übt der 57-Jährige Kritik an der Regierung. Seiner Meinung werden die Leute "praktisch erpresst oder verführt", weil sie ihre Grundrechte nur unter bestimmten Bedingungen zurückbekämen. Auch Impfgskeptikerin Nina Proll kommt in der Doku zu Wort. Sie sagt: "Ich bin nicht bereit mein Kind für dieses Experiment zur Verfügung zu stellen."
Produziert wird der 80-minütige Film von Patricia Marchart und Judith Raunig von der österreichischen Produktionsfirma Schutzfilm. Wann genau und wo die Doku erscheinen wird, ist noch unklar. Auf Twitter hagelt es Kritik, unter anderem von dem österreichischen Physiker Florian Aigner. "Man muss es ganz hart sagen: Solche Filme kosten Menschenleben. Wer bei solchen Filmen mitmacht, macht sich schuldig. Das hier ist nicht bloß "Meinungsäußerung", sondern klarer Schwachsinn. Till Schweiger, Nina Proll &Co werden sich da nicht rausreden können", stellt er klar.