Musik

Tina Turner ist tot – Musik-Ikone stirbt mit 83 Jahren

Tina Turner ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Der Schock sitzt weltweit tief, es soll nur eine Abschiedsfeier in einem ganz kleinen Kreis geben.

<strong>Tina Turner</strong> ist tot. Die Musik-Ikone starb nach langer Krankheit.
Tina Turner ist tot. Die Musik-Ikone starb nach langer Krankheit.
(Bild: kein Anbieter/imago stock & people)

Pop-Ikone Tina Turner ist tot. Die US-Sängerin starb im Alter von 83 Jahren. In einer Erklärung zu ihrem Tod heißt es: "Mit ihr verliert die Welt eine Musiklegende und ein Vorbild." Es werde eine private Beerdigungszeremonie für enge Freunde und Familie stattfinden.

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    Sie gehörte zu den erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten: <strong>Tina Turner</strong>
    Sie gehörte zu den erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten: Tina Turner
    (Bild: Reuters)

    Bereits 2017 musste sich Turner, mit eigentlichem Namen Anna Mae Bullock, einer Nieren-Transplantation unterziehen. Diese wurde nötig, weil die Sängerin jahrzehntelang unter Bluthochdruck litt, der ihre Organe schwer geschädigt hat. Es war schließlich ihr Mann Erwin Bach, mit dem sie seit 1994 in der Schweiz lebte, der ihr eine seiner Nieren spendete.

    Turner hatte zwei leibliche und zwei adoptierte Kinder: Sohn Craig (starb 2018) stammte aus einer Affäre mit dem Musiker Raymond Hill. Sohn Ronald "Ronnie" Renelle (starb 2022), ist das einzige Kind aus der Ehe mit Ike Turner. Ike Jr. und dessen Bruder Michael stammen aus der Beziehung von Ike Turner mit Lorraine Taylor und wurden von ihr adoptiert.

    Sie schrieb Film- und Musikgeschichte

    Mit über 180 Millionen verkauften Tonträgern zählte sie zu den weltweit erfolgreichsten Sängerinnen und Entertainerinnen aller Zeiten. Mit den Songs "Proud Mary" (1972) "What's Love Got to Do with It" (1984) und "Private Dancer" (1984) gewann sie nicht nur einige ihrer acht Grammys und diverse andere Auszeichnungen. Mit den Titelsongs "We Don't Need Another Hero" (1985) und "Goldeneye" (1995) zu den Filmen "Mad Max" und "James Bond 007: Goldeneye" schrieb sie ebenfalls Film- und Musikgeschichte. 1991 wurde sie in die "Rock an Roll Hall of Fame" aufgenommen.

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