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Tinder-Schwindler ist "ein totaler Flop" im Bett

Simon Leviev kann gut täuschen, im Bett kann er aber nichts vormachen. Eine ehemalige Liebhaberin packt aus.

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"Tinder Schwindler" Simon Leviev alias Shimon Hayut, wie er im echten Leben heißt.
"Tinder Schwindler" Simon Leviev alias Shimon Hayut, wie er im echten Leben heißt.
zVg

Jetzt packt eine seiner ehemaligen Liebhaberinnen aus: Er soll im Bett "keinen Erfolg" erzielt haben und "völlig planlos" gewesen sein. Der Netflix-Hit "Der Tinder-Schwindler" erzählt die Geschichte von Simon Leviev, der zahlreichen Frauen rund zehn Millionen Euro abgezockt haben soll. Der 31-jährige Israeli soll seine Opfer auf luxuriöse Dates eingeladen und teils auch mit ihnen geschlafen haben, bloß um sie dann nach Geld zu fragen. Nun hat sich eines der ersten Opfer von Simon über sein Potenzial als Liebhaber geäußert.

"Im Schlafzimmer konnte er keinen einzigen Erfolg verzeichnen. Er war ein totaler Flop. Ich musste ihm zeigen, wo es langgeht", offenbart Samantha Hales (36) in einem Interview mit "The Sun". Weiter sagt die Britin: "Er hat zwar viel Charme, aber beim Sex war er eiskalt." So sei er "bloß oben drauf gelegen" und habe sie "gestoßen". Das Fazit der heute 36-jährigen: "Simon muss seine Skills in den letzten zehn Jahren massiv verbessert haben, damit er Geld von diesen Mädchen gekriegt hat."

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    Streitet alle Vorwürfe gegen sich ab: Simon Leviev (31) alias der "Tinder Schwindler".
    Streitet alle Vorwürfe gegen sich ab: Simon Leviev (31) alias der "Tinder Schwindler".
    Instagram/leviev_simon_official_

    "Es war bedrohlich"

    Samantha Hales und Shimon Hayut, wie Leviev mit echtem Namen heißt, lernten sich laut der amerikanischen Zeitung im Jahr 2012 über die Dating-App Plenty of Fish kennen. "Er hat mich in ein Fünf-Sterne-Hotel in Valencia eingeladen, wo ich gerade im Urlaub war", erzählt die Britin. Der Israeli habe sich als reicher Pilot und Spion ausgegeben. Die Masseurin sagt: "Jedes Mal, wenn ich ihm Fragen stellte, verhielt er sich zwielichtig. Er sagte immer, dass er keine Details erzählen dürfe."

    Als ihm die Fragerei zu viel wurde, habe ihr Leviev belästigende Nachrichten geschickt und sie ständig angerufen. "Es war bedrohlich. Er sagte mir, dass ich nichts wäre, und dass er mir etwas antun würde, sobald er mich nochmals sehen würde", so die heutige Mutter.

    Levievs Freundin hält zu ihm

    Leviev seinerseits streitet weiterhin alle Vorwürfe gegen sich ab. "Ich war nur ein alleinstehender Mann, der ein paar Frauen auf Tinder kennenlernen wollte. "Ich bin kein Tinder-Betrüger", sagte er in der CBS-News-Sendung "Inside Edition". Dazu, dass der Sachverhalt in der Netflix-Doku ganz anders dargestellt wird, meinte er bloß: "Die präsentieren die Geschichte als Dokumentation, aber in Wahrheit ist es ein komplett erfundener Film." Weiter fügt er an: "Ich bin kein Monster und kein Fake. Die Leute kennen mich nicht – also können sie mich auch nicht beurteilen."

    Obschon seine Aussagen absurd oder widersprüchlich klingen mögen, gibt es doch eine Person, die ihm vertraut und zur Seite steht: seine Freundin, das israelische Supermodel Kate Konlin (24). Ihr gab Leviev im Video-Interview vor laufender Kamera einen Kuss und sagte: "Ich bin der größte Gentleman der Welt."

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