Schiffsunglück hautnah

"Titanic" geht bald in Wiener Marx Halle unter

Am 1. Oktober kommt das nächste immersive Ausstellungs-Highlight nach Wien: "Die Legende der Titanic" lockt mit Virtual-Reality-Erlebnissen.
Heute Entertainment
14.02.2025, 06:00
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Nach dem Erfolg der immersiven Ausstellung "Die letzten Tage von Pompeji" mit über 120.000 Besuchern in nur vier Monaten, kommt bald das nächste Highlight in die Wiener Marx Halle: "Die Legende der Titanic" zeigt ab 1. Oktober 2025 das bekannte Schiffsunglück vom 14. April 1912 hautnah.

Die Schau kombiniert Technologie mit Musik, Theater und visuellen Effekten, um die dramatische Geschichte auf neuartige Weise erlebbar zu machen. Die deutschsprachige Premiere entführt in die tragische Nacht, in der das damals modernste Schiff sank. Mit Projektionen, interaktiven Elementen und detailgetreuen Nachbildungen wird das Leben an Bord nachgestellt.

Mittendrin um Untergang

Gleich zu Beginn der immersiven Ausstellung betreten Besucher eine Rekonstruktion des Hafens von Southampton. Dort wartet ein Augmented-Reality-Erlebnis: Einfach den QR-Code mit dem Smartphone scannen und schon begrüßt Kapitän Smith höchstpersönlich die Gäste. Anschließend führt der Rundgang durch die engen Korridore der dritten Klasse, um in den Ausstellungssaal zu gelangen, der ausgewählten europäischen Passagieren gewidmet ist.

Der Virtual-Reality-Raum wartet mit einer Hommage an das berühmte Orchester der Titanic. In der Inszenierung werden die klassischen Musikstücke, die damals an Bord erklangen, auf neu interpretiert. Der Soundtrack für die gesamte Ausstellung, komponiert von René Merkelbach, wurde mit einem 50-köpfigen Orchester und Chor aufgenommen.

Ein weiteres Highlight ist der immersive Showroom, der mit 800 Quadratmetern Projektionen die Besucher in die Tiefen der Titanic-Legende eintauchen lässt.

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