Kärnten

"Todes-Crash" – Kärntnerin fällt auf fiese Masche rein

Weil man ihr weismachte, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe, bezahlte eine Kärntnerin mehrere Zehntausend Euro.

Michael Rauhofer-Redl
Die Kärntnerin fiel auf rücksichtslose Betrüger rein.  Symbolbild.
Die Kärntnerin fiel auf rücksichtslose Betrüger rein.  Symbolbild.
Daniel Schreiner

Am Donnerstagnachmittag erhielt eine 79-jährige Frau aus Klagenfurt einen Anruf einer männlichen Person, die sich als Angehöriger der Polizei Mailand ausgab. Die unbekannte Person gab an, dass die Tochter der 79-Jährigen in einen Unfall verwickelt sei, bei dem die Mutter zweier Kinder getötet wurde.

Geld wildfremdem Mann übergeben

Die Tochter sei auf einer Polizeiinspektion in Mailand und werde dort angehalten. Kurz darauf wurde die 79-Jährige von einer angeblichen Rechtsanwältin angerufen, die angab, die Tochter zu vertreten und sich um die Freilassung der Tochter zu kümmern. Die 79-Jährige behob über Aufforderung der angeblichen Anwältin mehrere Zehntausend Euro von ihrem Sparbuch für die Kaution ihrer Tochter und übergab das Bargeld ebenfalls über Aufforderung einem Mann vor ihrem Wohnhaus.

Nach der Übergabe wurde sie aufgefordert, eine weitere Geldsumme bereitzustellen. Dies wurde jedoch verneint und die Anzeige erstattet.

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    Roland Mühlanger / picturedesk.com
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