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Todesangst im eingeschneiten Auto

Heute Redaktion
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Es sind bewegende Bilder: In einer Videobotschaft sagte Paula Lane (46) ihren beiden Söhnen (11) Goodbye. "Ich werde nicht mehr nach Hause kommen, es tut mir leid." Sie glaubte, ihre Buben nie mehr wiederzusehen. Was ist passiert?

Es sind bewegende Bilder: In einer Videobotschaft sagte Paula Lane (46) ihren beiden Söhnen (11) Goodbye. "Ich werde nicht mehr nach Hause kommen, es tut mir leid." Sie glaubte, ihre Buben nie mehr wiederzusehen. Was ist passiert?

Die Frau geriet auf einer Forststraße in Nevada (USA) mit ihrem Freund Roderick in einen Schneesturm, das Auto wurde eingeschneit. Dem Freund gelang es, sich aus dem Jeep zu befreien, er wollte Hilfe holen. Doch er kam nicht wieder. Sechs Tage lang saß die Amerikanerin in ihrem eisigen Gefängnis – ernährte sich von Tomaten und Schnee, nahm ihre Abschiedsworte auf einem Camcorder auf.

Dann das Wunder

Paula wurde von ihrem Bruder und einem Bekannten gefunden (sie hatten mit einem Schneepflug die Gegend abgesucht). Die Frau hatte Erfrierungen, konnte aber ihre Buben in die Arme schließen. Ihren Freund Roderick fand man tot, er war auf seiner Suche nach Hilfe erfroren.

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